Grenzgeschichte(n) versteht sich als eine Darstellung der historischen Entwicklung der Staatsgrenze im Raum zwischen Johanngeorgenstadt und Oberwiesenthal vom Mittelalter bis heute.
Die Grenze zu Böhmen / Tschechien hatte für die Menschen in hiesiger Region schon immer eine große Bedeutung; sie gehörte einfach zum Alltag, wenngleich diese Grenze glücklicherweise nie den Status oder die "Berühmtheit" der damaligen innerdeutschen Grenze erlangte.
Für das Projekt wurden aber nicht nur historische Fakten, Zeitzeugen, Fotos oder Gegenstände aus allen Epochen bis heute gesammelt und ausgewertet, auch die kleinen und großen "Geschichten" oder Lieder aus der Region im Zusammenhang mit der Grenze sollen als kulturhistorische Beiträge ins Projekt einbezogen werden und für Lebendigkeit sorgen.
Die Betrachtung erfolgt dabei natürlich nicht allein von deutscher bzw. sächsischer Seite, sondern beleuchtet soweit möglich auch die tschechische / böhmische Seite.